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Herpesinfektionen bei Schildkröten

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  • #31
    Hallo Eva!
    Mir kräuseln sich die Nackenhaare. Aber kannst Du nicht noch ein paar Informationen grad über Deine Äußerungen über Dr. Mittenzwei bekanntgeben, bevor morgen zig Leute den armen Mann in seiner Praxis ausquetschen, bzw. ihn mit e-mails überschütten. Oder ihn gar um einen kurzen Bericht hier zu diesem Thema bitten. Es interessiert uns doch alle und viele haben halt nicht die Beziehungen.

    Viele Grüße
    Gerda

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    • #32
      Hallo Gerda

      Sooo Vieles gibt es da eigentlich gar nicht zu berichten und das Meiste davon habe ich ja auch schon geschrieben.

      Da ich mich seit langem rund um Schildkröten-Herpes engagiere, erreichen mich auch viele Anfragen dazu. Dabei fiel mir auf, daß immer wieder auch Betroffene dabei waren, die ihre Tiere schon als Schlüpflinge bei angeblich seriösen Züchtern erworben hatten und diese Tiere 2 - 3 Jahre nach dem Kauf plötzlich an Herpes verstarben, obwohl sie nur zu zweit oder zu dritt gehalten wurden und alle Tiere von einem Züchter stammten. Zudem hatte ich dann aus anderer Quelle die Information, daß genau bei diesem oder jenem Züchter mittlerweile Herpesfälle bekannt waren.
      Es geht also nicht nur um Herrn Dr. Mittenzwei, sondern auch noch um andere mir bekannte "Herpes-Schildkröten-Halter", die ursprünglich dachten, daß sie nicht-infizierte Nachzuchten hätten, zumal die Jungtiere von den Eltern strikt getrennt aufwuchsen. Die durchgeführten Herpestests erwiesen sich als negativ. Schließlich, als nach 4 - 6 Jahren (bitte diese Zahl nicht als Muß ansehen!) die ersten Nachzuchten relativ plötzlich und z. T. fast symptomlos verstarben, stellte sich bei der Sektion heraus, daß sie doch infiziert waren.
      Selbst wenn das nur mehr oder weniger Zufallserkenntnisse sind, sollte man diese wirklich ernst nehmen.

      Gerda, Du glaubst gar nicht, wieviel Unwissen und wieviel Selbstbetrug gerade um Herpes besteht. Da gibt es sogar Reptilienfachtierärzte, die sofort nach dem Kauf von 3 marginatas einen Herpestest veranlassen und auf das negative Ergebnis hin dem Schildkrötenbesitzer ganz treuherzig sagen, die Tiere könnten aufgrund des Testergebnisses gleich zum Altbestand gesetzt werden. Kurz vor der Winterruhe begann das erste Sterben und es hielt bis nach der Winterruhe an. Der Halter hat nun, 3 Jahre später, keine Schildkröten mehr. Hätte der TA den Test einige Wochen später veranlasst und zu einer sorgfältigen Quarantäne geraten, wären nur die Neuzugänge gestorben.... Aber Deine eigenen Erlebnisse gehen ja in die gleiche Richtung....

      Schöne Grüße

      Eva

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      • #33
        Liebe Forengemeinde,

        eine Anzahl von Tierärzten vermutet aufgrund einiger Vorkommnisse, dass es möglich wäre, dass Nachzuchten herpespositiver Muttertiere unter bestimmten Umständen doch mit dem Virus infiziert sein könnten. Das muß aber nicht grundsätzlich alle Nachzuchten betreffen. Zur Zeit gibt es nur Vermutungen und Arbeitshypothesen. Die Studien gestalten sich als schwierig, langwierig, teuer und sie sind noch nicht abgeschlossen!!!
        Das heißt, bis jetzt gibt es noch keine gesicherten Beweise.

        Fachmoderatoren der Schildkrötenforen

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        • #34
          Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
          die Schlüpflinge von herpesinfizierten Müttern sind nach neuesten Erkenntnissen NICHT virusfrei!!! Das Virus ist bei diesen Jungtieren nur oft nicht nachweisbar.
          Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
          Dass es sie gibt, ist mittlerweile sicher.
          Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
          Es geht also nicht nur um Herrn Dr. Mittenzwei, sondern auch noch um andere mir bekannte "Herpes-Schildkröten-Halter"...
          Zitat von Fachmoderator Beitrag anzeigen
          eine Anzahl von Tierärzten vermutet aufgrund einiger Vorkommnisse, dass es möglich wäre, dass Nachzuchten herpespositiver Muttertiere unter bestimmten Umständen doch mit dem Virus infiziert sein könnten. Das muß aber nicht grundsätzlich alle Nachzuchten betreffen. Zur Zeit gibt es nur Vermutungen und Arbeitshypothesen. Die Studien gestalten sich als schwierig, langwierig, teuer und sie sind noch nicht abgeschlossen!!!
          Das heißt, bis jetzt gibt es noch keine gesicherten Beweise.
          Erst nach neuesten Erkenntnissen bewiesen, dann sicher, dann "weiß ich von mit bekannten Haltern" und zum Schluss nur noch Vermutung... Da soll bitteschön noch jemand durchblicken

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          • #35
            Hallo Dars,
            Da soll bitteschön noch jemand durchblicken
            Der Thread hier soll die Forenteilnehmer darauf aufmerksam machen, dass sie mit Jungtieren nicht unbedingt immer auf der sicheren Seite sind, und dass sie lieber ein Mal zu viel Vorsichtsmaßnahmen treffen sollen als ein Mal zu wenig.

            Das Durchblicken überlasse ich lieber denjenigen, die irgendwann vielleicht eine Methode finden, wie man ganz sicher nachweisen kann, dass eine bestimmte Schildkröte KEINEN Herpes-Virus in sich trägt.

            Viele Grüße
            Beate
            Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

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            • #36
              Zitat von DarsVaeda Beitrag anzeigen
              Erst nach neuesten Erkenntnissen bewiesen, dann sicher, dann "weiß ich von mit bekannten Haltern" und zum Schluss nur noch Vermutung... Da soll bitteschön noch jemand durchblicken
              Hallo Steven

              Ich hatte geschrieben:
              "Dabei fiel mir auf, daß immer wieder auch Betroffene dabei waren, die ihre Tiere schon als Schlüpflinge bei angeblich seriösen Züchtern erworben hatten und diese Tiere 2 - 3 Jahre nach dem Kauf plötzlich an Herpes verstarben, obwohl sie nur zu zweit oder zu dritt gehalten wurden und alle Tiere von einem Züchter stammten. ....zumal die Jungtiere von den Eltern strikt getrennt aufwuchsen."
              und:
              "Dass es diese (über das Ei infizierten Jung-)Tiere gibt, ist sicher"
              Was schließt Du daraus? Heißt das für Dich, daß ich meine, daß alle Jungtiere von herpespositiven Eltern ebenfalls herpespositiv sein müssen?


              Dabei hatte ich doch auch geschrieben:
              "So, wie ich das im Moment überblicken kann, sind die Jungtiere von herpespositiven Eltern auch positiv. Entgegen früherer Berichte scheint das Virus doch über das Ei übertragbar zu sein. Ob aber 100% positiv sind, das weiß man noch nicht."
              Willst Du abwarten, bis es wissenschaftlich bewiesen ist, daß das Virus (evtl. auch nur unter bestimmten Umständen) doch über das Ei übertragbar ist? Und willst so lange der Theorie anhängen, daß infizierte Embryos absterben, also wirklich nur nicht-infizierte Jungtiere zum Verkauf kommen? Ich fürchte, das wäre verhängnisvoll....

              Ich meine, alleine die Erkenntnis, daß es über das Ei infizierte Jungtiere gibt, sollte ALLE dazu veranlassen, beim Schildkrötenkauf noch sehr viel vorsichtiger zu sein. Vor allem aber sollten die Züchter mit herpespositivem Bestand unter keinen Umständen Jungtiere verkaufen, sondern die Eier vernichten.
              Da es aber nach wie vor auch einzelne Züchter gibt, die den Umstand, daß ihr Bestand infiziert ist, bestreiten oder schlichtweg ignorieren, wird die ganze Geschichte zum Russischen Roulett.

              Schöne Grüße

              Eva

              Kommentar


              • #37
                Hallo,
                Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
                IWillst Du abwarten, bis es wissenschaftlich bewiesen ist, daß das Virus (evtl. auch nur unter bestimmten Umständen) doch über das Ei übertragbar ist? Und willst so lange der Theorie anhängen, daß infizierte Embryos absterben, also wirklich nur nicht-infizierte Jungtiere zum Verkauf kommen?
                Ich bin nicht Steven, und ich weiß nicht ob es ernstzunehmende Hinweise gibt, dass das Herpesvirus über das Ei übertragen wird. Einen klaren Beweis - so scheint es mir - gibt es wohl nicht, denn wenn er so klare wäre, wüsste Frau Eggenschwiler wohl davon, wenn sie bei dem Thema so engagiert ist, wie hier dargestellt wurde.

                Aber so lange ich von keinen gesicherten Ergebnissen weiß, würde ich weder schreiben dass es sicher ist, das Herpes über das Ei übertragen wird, noch dass es sicher ist, dass es nicht über das Ei übertragen wird. Und das man wenn man keine solchen Jungtiere ausbrütet auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist.

                Eine fachliche falsche Aussage bleibt nämlich auch dann fachlich falsch, wenn damit Leben gerettet werden. Aber so eine Diskussion hatten wir vor ein paar Jahren schonmal, ich will hier nichts aufwärmen.

                Und du hast ja vermutlich auch ein anderes Hintergrundwissen als ich :-)

                Grüße Sarina

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                • #38
                  Hallo Sarina

                  Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
                  Aber so lange ich von keinen gesicherten Ergebnissen weiß, würde ich weder schreiben dass es sicher ist, das Herpes über das Ei übertragen wird, noch dass es sicher ist, dass es nicht über das Ei übertragen wird.
                  Für mich ist es nach all meinen Informationen zum Thema sicher genug, daß es so ist, denn wo sollten die ohne Elternkontakt aufgezogenen Jungtiere das Virus sonst her haben?
                  Und für mich ist das mehr wie Grund genug, die Schildkrötenhalter davor zu warnen, sich alleine auf die Ergebnisse aus den damaligen ersten Laborversuchen zu berufen.

                  Kannst Du mit Sicherheit ausschließen, daß die damals künstilich infizierten Eier nicht alleine durch die Manipulation als solches abgestorben sind?
                  Kannst Du mit Sicherheit ausschließen, daß die damals gewählte Menge an Virenmaterial nicht von Haus aus zu groß war?
                  Kannst Du mit Sicherheit ausschließen, daß es nur am gewählten Zeitpunkt der Manipulation lag, daß die Eier abgestorben sind?

                  Warum also versucht man sich fortwährend an dieses Versuchsergebnis festzuklammern und stellt alles andere von Haus aus erst mal in Frage? Geht es dabei noch um die Sache als solches oder mittlerweile um ganz andere Dinge ???

                  Und du hast ja vermutlich auch ein anderes Hintergrundwissen als ich
                  Eben. Schließlich beschäftige ich mit dem Thema schon seit 5 Jahren.

                  Aber es muß letztenendes jeder für sich entscheiden, ob er Warnungen ernst nehmen oder Vogel-Strauß-Politik betreiben will, oder ob man auf korinthenkackerische Weise "Verfahrensfehlersuche" betreiben will, auch wenn man dabei das Thema selbst ganz aus den Augen verliert.

                  Schöne Grüße

                  Eva

                  PS: Schade ist nur, daß auf diese Weise der Thread wieder mal kaputtgeschrieben wurde, aber vielleicht war das der eigentliche Sinn der Übung....
                  Dabei kann man gerade bei diesem Thema nicht genug über Erfahrungen schreiben.
                  Aber vielleicht hat doch noch der eine oder andere stille Mitleser Lust, seine persönlichen Erfahrungen darzustellen.
                  Interessant wäre z. B. auch noch, über welche Verkaufswege Herpestiere den Besitzer gewechselt haben.

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                  • #39
                    Hallo
                    Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
                    denn wo sollten die ohne Elternkontakt aufgezogenen Jungtiere das Virus sonst her haben?
                    was weiß ich. In den Foren wird ja sogar davon gewarnt, die Quarantäne-Gehege zu nahe an einander zu bauen, weil Ameisen sonst Erdkrümel mit Viren hin- und hertragen könnten.
                    Vielleicht hat sich ein Vogel in Gehege A) in Schildkrötenkot gesetzt, und in Gehege B) dann sein Gefieder geputzt, und die nächste Schildkröte hats gefressen?
                    Vielleicht hat der Halter mal beim Saubermachen doch nicht alles peinlich genug getrennt?
                    Vielleicht wird das Virus auch übers Ei übertragen.

                    Für mich mit meinem sehr begrenzten Kenntnisstand klingt alles gleich wahrscheinlich.


                    Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
                    Und für mich ist das mehr wie Grund genug, die Schildkrötenhalter davor zu warnen, sich alleine auf die Ergebnisse aus den damaligen ersten Laborversuchen zu berufen.
                    Dazu reicht aber allein der Hinweis, dass nicht bewiesen ist, das Herpes NICHT über das Ei übertragen wird.


                    Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
                    PS: Schade ist nur, daß auf diese Weise der Thread wieder mal kaputtgeschrieben wurde,Dabei kann man gerade bei diesem Thema nicht genug über Erfahrungen schreiben.
                    Ich habe in diesem Thread sehr viel neues gelesen, und etwas dazu gelernt.

                    Grüße Sarina

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                    • #40
                      Hallo Sarina

                      Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
                      Für mich mit meinem sehr begrenzten Kenntnisstand klingt alles gleich wahrscheinlich.
                      Mit einem begrenzten Kenntnisstand ist das ganz sicher so. Mit einem erweiterten Kenntnisstand dann eigentlich nicht mehr

                      Aber wenn sogar Du etwas dazu gelernt hast, dann hat ja der Thread doch seinen Sinn und Zweck erfüllt

                      Schöne Grüße

                      Eva

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                      • #41
                        Hallo Eva,
                        Zitat von eva1 Beitrag anzeigen
                        Mit einem erweiterten Kenntnisstand dann eigentlich nicht mehr
                        Na vielleicht gibts dann irgendwann auch mal eine Veröffentlichung / Tagunsbeitrag o.ä. dazu, so dass alle armen Menschen mit begrenztem Kentnisstand über die genaue Situation (wie mich und offenbar auch Frau Eggenschwiler) diesen auch erweitern können :-)
                        Grüße Sarina

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                        • #42
                          Hallo Sarina

                          Die Veröffentlichung wird sicher irgendwann kommen, wenn die entsprechenden Untersuchungen abgeschlossen sind.
                          Ich glaube aber nicht, daß Frau Dr. Eggenschwiler daran glaubt, daß Erdkrümel bewegende Ameisen eine ernsthafte Gefahr für Schildkröten darstellen

                          schöne Grüße

                          Eva

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                          • #43
                            Jetzt will ich auch mal berichten....

                            ...wir haben im letzten Herbst, es war im September, vier junge Nachzuchten aus 2005 gekauft. Zwar etwas belesen, was Landschildkröten angeht, waren wir dennoch blutige Anfänger, so dass wir natürlich in der Hauptsache auf den Züchter gehört haben, der uns geraten hat, die Tiere NICHT in Winterschlaf zu legen. Ok, so haben wir es dann gemacht.

                            Im November ist die erste Schildkröte, im Januar die zweite gestorben. Ob es natürliche Auslese war, haben wir beim Züchter nachgefragt, welcher meinte, dass es schon mal sein könne, dass sowas vorkommt. Nun gut, er konnte es sich nicht erklären, schien jedoch am Telefon auch nicht sonderlich daran interessiert zu sein, näheres zu erfahren.

                            Wir haben uns Ende Januar erneut vier Landschildkröten aus 2006 bei einem anderen Züchter geholt, alle vier dann zu den restlichen zwei Schildkröten verbracht, ehe zwei davon wieder zwei Tage später zu meinem Bruder ausgezogen sind. Innerhalb von zwei Wochen nun sind unsere beiden Neuen und eine bei meinem Bruder verendet, weshalb ich mich einfach mal im Internet schlau gemacht habe. Ein totes Tier haben wir jetzt nach Berlin geschickt; das Ergebnis steht noch aus. Ein anderes totes Tier ist zu einem Bekannten gegangen, der ebenfalls solche Untersuchungen machen kann. Er meinte heute, dass die Schildkröte total verschleimt gewesen sei, kann jedoch die Ursache dafür nicht genau nennen und meinte, dass es auch eine Lungenentzündung gewesen sein könnte. Jetzt heißt es also noch abwarten, was in Berlin letztendlich heraus kommt... ich werde Euch auf dem Laufenden halten!

                            Stefan

                            Kommentar


                            • #44
                              herpes

                              Hallo Stefan,
                              dass tut mir schon sehr leid, dass so viele SK sterben mussten.
                              Doch wollen wir mal ehrlich sein, überall wird eindringlich auf die
                              Quarantäne hingewiesen, die sollte jeder SKHalter auch unbedingt einhalten, auch wenn er / sie sich junge Tiere kauft. Hoffen wir alle mal, dass es sich
                              nicht tatsächlich um eine Herpesinfektion handelt!!!!

                              Liebe Grüße Jägerzaun

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                              • #45
                                Kein Herpes

                                Heute kam der Brief aus Berlin, wir haben kein Herpes, die Tiere sind an einer hochgradigen bakteriellen Infektion sowie einem Stoffwechselversagen gestorben. Es lag eine Bauchwassersucht vor. Keinerlei Anzeichen auf Herpes, schreibt der Doktor. Und dann steht noch ne Menge anderes Zeug im Brief, aber dafür muss ich erst eine Fortbildungsveranstaltung belegen, damit ich es ansatzweise verstehen kann.....

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